Hauptseite    » FOLKLORE    » Werke zur Folklore    » Legenden und Überlieferungen   

Legenden und Überlieferungen

  

In der Entwicklung der Aserbaidschanischen Prosa besitzt Überlieferung unter den anderen wichtigen Genres eine besondere Stelle. 
Überlieferungen bewahren die Eigentümlichkeit der Geschichtlichen Wahrheit der vergangenen und jetzigen Zeiten und die Präzision des Kunstbewusstseins. In Überlieferungen handelt es sich um konkrete Fakten und Ereignissen und immer gibt es ein lehrreiches Ende.
Es gibt 3 Arten der Aserbaidschanischen Überlieferungen:
1. Moralisch-lehrreiche Überlieferungen
2. Toponymische Überlieferungen
3. Religiöse Überlieferungen
Die Überlieferungen erster Gruppe haben als Ziel, moralisch-lehrreiche Eigenschaften beizubringen. Die zweite Gruppe ist aber hauptsächlich aus alltäglichem Leben des Volkes entstanden, bzw. in Verbindung mit Begriffen wie Tee, Berge, Dorf usw.
Aus dieser Sicht kann man als Beispiel die Überlieferungen nehmen, in denen es sich um den Beschparmag-Berg (5 Finger-Berg), Pirabdzhabar, Seldzhabar und Pirsaat handelt. 
In der dritten Gruppe fällt das lehrreiche Ende auf. Unter diesen Überlieferungen gibt es auch die, die mit bestimmten Propheten, heiligen Feuern, bestimmten Ereignissen und Fakten über „Akhun“ (religiöser Traum) und „Gasi“ (Teilnehmer eines Krieges) verbunden sind. Zum Beispiel, die mit dem Prophet Süleyman verbundene Überlieferungen kann man auf die dritte Gruppe beziehen. 

Aserbaidschanische  Mythen
Mögliche Kunstrealien oder Astralvorstellungen, die Mythen geworden sind, basieren sich auf Fakten aus dem Leben, die mit gesellschaftlichen Ereignissen verbunden sind. Beispiele dieser Literatur basieren sich auf den Realien aus dem Leben, wo Menschen mit Nachteilen und Kontrasten der Zeit entgegentreten. Mythen basieren sich auf den Unterlagen, die für das moderne Leben als Vorbild dienen können, die den Menschen mit ästhetischem Geschmack bereichern und ihn zum Denken bringen.
Zu den ältesten Beispielen der Aserbaidschanischen Mythen zählen die Midischen Mythen. Sie haben unsere Zeiten dank den „Historien“ des Herodot erreicht.  
Aserbaidschanische mündliche Literatur ist durch Mythen bereichert worden. Die bis zu unsere Zeit überlebte in 1822 herausgegebene „Schabman“ beinhalten Märchen, die manchmal als Legenden wirken. Normalerweise werden Mythen folgendermaßen gruppiert:
1. Mythen, die mit astralen Vorstellungen, Himmelskörper und Sternzeichen verbunden sind.
2. Mythen, die mit Tier- und Pflanzenwelt verbunden sind (Zoologie)
3. Toponymische Mythen
4. Mythen, die mit Personen der Geschichte mit den Vaternamen, Sippennamen usw. verbunden sind.
5. Religiöse Mythen. Unter Aserbaidschanischen Mythen gibt es folgende Namen: „Hirsch“, „Schwan“, „Vogel“, „Stein des Büffels“, „Vater Sonne“, „Khizir“, „Bajat“, „Avschar“, „Heiliger Vater“, „Schach Berg“, „Storm Nukhun“
Dank dem nationalen Charakter und Eigentümlichkeit sind diese Mythen weit verbreitet.



Oxunub: 41920