Hauptseite    » GESCHICHTE    » Alte Handschriften im Aserbaidschan   

Alte Handschriften im Aserbaidschan

  

align=

Es ist bekannt, dass erstes Buch auf dem Territorium Aserbaidschans im 16. Jh. Geschrieben wurde. Im Mittelalter brachte man auf das Territorium Aserbaidschans feine Handschriften auf Türkisch, Arabisch und Persisch und das bereicherte unsere nationale Buchkultur sehr. Die Quellen zeigen, dass es in dieser Zeit auf Territorium Aserbaidschans mehr als 1 Million handgeschriebene Bücher gesammelt wurde.

Die Aufbewahrung der Handschriften
align=

Im 1924 wurde nach der Initiative vieler Intellektuelle mit dem Ziel der Aufbewahrung des schriftlichen Erbes des Volkes auf dem Ersten Gesamtaserbaidschanischen Landeskunde Versammlung die Entscheidung über die Sammlung und die Haltung der Bücher, Dokumenten und alter gedruckter Bücher in einzelner Bibliothek getroffen, diese Arbeit begann im 1929 zu verwirklichen. Die gesammelten Denkmäler begannen in Untersuchungsgesellschaft Aserbaidschans als eine Bibliothek zu bewahren wurden, dann wurden sie in verschiedenen Anstalten der Akademie aufbewahrt.  Im 1950 unternahm die Aserbaidschanische Wissenschaftsakademie wegen die Vermehrung der Zahl der gesammelten Materialien, die Wichtigkeit der Wahrung und der Klimaregime für ihre Aufbewahrung die Maßnahmen und traf der Ministerrat Aserbaidschans die Entscheidung über die Bildung des Republikanischen Fonds für Handschriften (RFH) der WA Aserbaidschans als eine  einzelne   Anstalt. In 80. Jahren wirkte RFH als ein würdigen Platz im System der Akademie eingenommenes Institut.  Als Ergebnis davon wurde im 1986 Institut für Handschriften der WA Aserbaidschans gebildet.  
Heute gehört Institut für Handschriften namens Mahammad Fisuli der Aserbaidschanischen WA zu einem der Zentren der Handschriften der Welt, wo die reichsten schriftlichen Denkmäler vom Osten gesammelt wurden, und wirkt als einziges nationales Institut für die Aufbewahrung der aserbaidschanischen Handschriften.   
Zurzeit werden in der Kollektion des Instituts für Handschriften insgesamt ca. 60 Tausend Materialien verschiedener Charakter aufbewahrt. Ca. 12 Tausend davon sind handgeschriebene Bücher (im jeden Buch gibt es ca. 4-5 Werken, das heißt hier befinden sich die Handschriften mehr als 40 Tausend Werken), und andere umfassen historisch archäographische Dokumenten, Privatarchiven der Kulturschaffenden Aserbaidschans aus zweiter Hälfte 19. Jh. – erster Hälfte 20. Jh. (bis zum Samed Vurgun), Steindruck und alte gedruckte Bücher, Fotos und Xerokopien, Mikrofilmen, soweit moderne Bücher über die verschiedenen Gebieten der Aserbaidschanskunde.  Die Denkmäler auf Türkisch, Arabisch und Persisch, die eine tausendjährige Zeit umfassen, werden in den Platzen mit besonderen Klimabedingungen aufbewahrt. Die Werken fast aller großer Klassiker vom Osten und die Vorbilder von ihnen wurden in den Kollektionen des Instituts vorgestellt. 

In 50-80. Jahren voriges Jahrhunderts wurden die Grundlagen meisten Bereichen der Handschriftskunde Aserbaidschans gelegt und damit wurden die Erben des Textes von „Dede Korgud“ untersucht und Werken von Chagani Schirvani, Scheych Mahmud Schabüstari, Seyid Imadeddin Nasimi, Kischvari, Schah Ismayil Chatai, Mahammad Fisuli, Abbasgulu Aga Bakichanov, Churschidbanu Natavan, Heyran Chanym, Fatma Chanym Kamina, Lütfali Bey Asar, Mirsa Hasan Garabagi u. a. veröffentlicht.

Die Vorbilder der Handschriften
align=

Im Institut für Handschriften der Aserbaidschanischen Wissenschaftsakademie werden die östlichen Handschriften vom Mittelater gesammelt, systematisiert, aufbewahrt und veröffentlicht.  Zurzeit gibt es hier auf Türkisch, Dschigatay, Persisch, Arabisch und anderen Sprachen mehr als 11000 Tausend alte Handschriften.  Diese Texten geben uns die Information über Medizin, Astronomie, Mathematik, Poesie, Philosophie, Recht, Geschichte und Geographie.  3 Handschriften des 40 verschiedener Materialien gesammelten Instituts  für Handschriften wurde in die Handschriften Erbe von ZUNESKO eingetragen. Und eine der wertesten Perlen Instituts ist volle Handschrift des im 12 Jh. Vom aserbaidschanischen Dichter Nisami Gandschevi geschriebenen Gedichtbandes „Chamsa“.  Umsclag der Handschrift wurde im 1636 von Dust Mahammad ibn Darvisch Mahammad Darachtitschi übergeschrieben. Diese Handschrift ist einzige, weil Dust Mahammad während der Schaffung der Handschrift die ältestä „Chamsa“ kaufte und den Umschlag seiner Handschrift von ihr überschrieb. Text wurde im 15. Jh. Verbreitetem Schreibenstil geschrieben. Anfang jedes Gedichts wurde mit glänzenden farben und schönen goldenen Ornamenten ausgeschmückt. Hier gibt es die zur Isfagan Miniatur Schule gehörte Miniaturen.

Im Institut für Handschriften gibt es verschiedene mit Miniaturen ausgeschmückte Bücher Sanais “Garten der Wahrheit” (wurde im 1625 geschrieben), Amir Chosrov Dahlavis “Acht Paradies” (1579), Nisami Gandschavis “Sieben Schönheiten” (1636), Urfis “Divan” (17. Jh.), Hafis Schirasis “Divan” (1584), Mektebis “Leyli und Medschnun” (17 Jh.), Amir Şahins “Nuschafarin und Gövhartadsch” (1829), “Divan” (1573), Mahammad Fisulis “Divan” (17. Jh.).
In diesen bunten Miniaturen wurden verschiedene Jadg-, Musikhören-, Tanz-, Essen-, Gartenbaus-, Kampfs- und Liebeszenen, soweit Landschäften, Blumen, Gärten, Nachtigallen, blühende Aprikose dargestellt. In den berühmtesten Miniaturen „Chamsas“ von Nisami wurde die Liebeszenen von Leyli und Medschnun, Chosrov und Schirin dargestellt. 

align=

Andere wichtige medizinische Handschrift im Institut ist „Seelen der Körper“ (Arvah al-Adschsad) von Schamsaddin Ibn Kamaladdin Keschai. Umschlag dieser medizinischen Enzyklopädie wurde im 17. Jh. auf hochwertiges europäisches Papier mit Wasserzeichen übergeschrieben.  Kaschani gibt in seinem Buch breite Kommentarien zu allen Arzneien und Krankheiten. Vor dem Schreiben des Buches untersuchte Kaschani die Werke der Gesundbeter von Altertum und Mittelalter Hippokrates, Galen, Sakəriya Rasi, Ismayil Gurgani (Dschürdschani) und Ibn Baytar und seiner Vorgänger. Seine Enzyklopädie ist eine unikale und seltene Werk. Da es die Information über diese Enzyklopädie außer Institut für Handschriften in keiner anderen  Kataloge oder Quelle gibt. 
Von Mahammad bin Abubekr asch-Schafi im 15. Jh. geschriebenes Werk gehört zum Recht. In diesem Werk gibt Abubekr breite Erklärung des Werkes “Minhadschüt-tibin”, das als moslemisches Gesetz bekannt ist. Das Werk “Minhadschüt-tibin” wurde im 13. Jh. von berühmtem Rechtsgelehrte  Imam Mühyaddin Abu Sakariyya Yahya bin Scharaf ən-Navai Asch-Schafii geschrieben. Baku Handschrift von “Al-Irschad” ist sehr interessant. Es wurde vom Autor selbst übergeschrieben.
Ein anderes seltenes Werk ist türkische Handschrift über Astrologie  “Kitabüt-Tandschim”. Sein Autor aserbaidschanischer Wissenschaftler Hodscha Ibn Adili Ibray gibt die Information über Einfluss verschiedener Tierkreiszeichen, Sternen und Planeten auf Schicksal des Menschen und über die Vorbereitung des Wahrsagens nach Sternen. 



Oxunub: 98860