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Geschichte der Presse

  

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Tiflis, lange Zeit Verwaltungs- und Kulturzentrum des Südkaukasus, spielte auch in der Presse und Literatur eine wichtige Rolle. Bis zur Veröffentlichung der ersten russischen Zeitung in Baku wurden nachrichten zum wirtschaftlichen und kulturellen Leben der Aserbaidschaner vorwiegend in russischen Zeitungen bekannt gegeben, die in Tiflis veröffentlicht wurden. Ab den 20er Jahren des 20. Jh. nahmen die Zeitungen Tiflisskiye Vedomosti, Zakavkazski Vestnik, Kavkaz, Novoye Obozreniye u. a. im Leben der aserbaidschanischen Bevökerung eine wichtige Stellung ein.
Die Zeitung Tiflisskiye vedomosti war die erste im Kaukasus veröffentlichte Zeitung in russischer Sprache. Es war bekannt, dass die Artikel der “Dekabristler” in dieser Zeitung mit den Vorfällen des stellvertretenden Herausgebers V. D. Suhorukov mit den Vorfällen am 14. Dezember zu tun hatte. Wissenschaftler, die wichtige Nachforschungen über die russisch-aserbaidschanischen  literarischen Beziehungen aufstellten, berichteten auch von der Zeitung Tiflisskiye vedomosti. In einigen Artikeln der Tiflisskiye vedomosti-Zeitung wurden in einigen zentralen Zeitungen erneut veröffentlicht. Diese Zeitung wurde 1829 in georgischer, 1830 in persischer, 1832 in aserbaidschanischer Sprache veröffentlicht. Die Zeitung hieß Tiflis Haberleri. 
Die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in Aserbaidschan in der 2. Hälfte des 20. Jh. machte auch die Veröffentlichung einer nationalen Zeitung notwendig. Hasan Bey Zerdabi stellte deshalb einen Antrag bei der Regierung und konnte wenn auch mit einigen Schwierigkeiten Erlaubnis für die Veröffentlichung für solch eine Zeitung einholen. um die Zeitung drucken zu können, wurden aus Istanbul spezielle arabische Buchstaben gebracht und nach langen Bestrebungen am 22. Juli 1875 in Baku im Gebäude des Gouvernements die erste Ausgabe der Zeitung veröffentlicht. Mit dem Druck der Zeitung Ekinci begann auch das nationale Druckwesen. Von der Zeitung Ekinci wurden vom 22. Juli 1875 bis zum 29. September 1877 insgesamt 56 Ausgaben gedruckt. Die Zeitung wurde alle zwei Monate in mit 300-400 Exemplaren gedruckt.
Der erste Tag der Veröffentlichung der nationalen Zeitung Ekinci, also der 22. Juli wird als „Tag der Presse“ gefeiert. In der Zeitung waren Artikel und Texte von Necef Bey Vezirov ve Asger Ağa Gorani Aus Moskau, Seyid Azim Şirvani ve Mehemmedtağı Alizade Şirvani aus Şamahı, Heyderi aus Derbend und Mirze Feteli Ahundov aus Tiflis gedruckt.
Zwischen 1877 und 1878, zur Zeit des Krieges zwischen Russland und der Türkei hat die russische Regierung aus Angst, dass eine “Türkisch-Tatarische” Zeitung veröffentlicht wird, die den Druck der Zeitung am 29. September 1877 gestoppt. Danach wurden die Zeitungen “Ziya” und “Keşkül” herausgebracht. 
Die Zeitung Keşkül lag politisch zwischen Ekinci und Ziya, docj neihte sich eher zu Ekinci. Die Zeitung „Keşkül“ trug sehr viel bei der Entstehung der „aserbaidschanischen Bewusstseins“ bei den Intellektuellen. Sie unterschieden die Begriffe Religion und Nation  voneinander. Die Zeitung Keşkül versuchte stets diese Tatsache zu erläutern und dabei geholfen, dass sich ein gesellschaftliches und politisches Bewusstsein bildete. In der Zeitung Keşkül waren positive Artikel über die Entwicklung der aserbaidschanischen Nation und der Entwicklung der Freundschaft mit anderen Nationen vorhanden. Viele dieser Artikel waren hinsichtlich Auffassung, Sprache und Art und Weise der Darstellung völlig unterschiedlich.
Zwischen 1870 und 1889 gab es im Kaukasus 56 Presseorgane. Davon wurden 20 in Russisch, 15 in Georgisch, 15 in armenisch, 3 in Aserbaidschanisch gedruckt. Wenn die Veröffentlichungen der wissenschaftlichen Institutionen und Behörden berücksichtigt, steigt diese Zahl auf 69. Einige dieser Presseorgane überlebte nicht sehr lange. Die Zahl der mehr als fünf Jahre überdauernden Presseorgane betrug 23. Zu dieser Zeit wurden folgende Zeitungen in Russisch gedruckt: Gafgaz, Tiflisski vestnik, Tiflisskiye obyavleniya, (Tiflisski listok), Kaspi, Yuridiçeskoe obozrenie, Bakinskiye izvestiya, (Bakinski torgovo-promışlennı listok) und Severnı Kavkaz.
Die in Baku auf russisch gedruckten Zeitungen befanden sich aus ideologischer und politischer Sicht auf gleicher Wellenlänge wie die im Kaukasus. Die erste in Aserbaidschan veröffentlichte Zeitung in russischer Sprache war die Bakinski listok. Der Herausgeber der Zeitung war Hıristian Sink, ein Lehrer am Gymnasium von Baku. Die erste Ausgabe der Zeitung wurde am 19. (6.) März 1871 herausgebracht. Ab Januar 1872 wurde die Zeitung erneut gedruckt und dauerte bis zum 3. Juni des gleichen Jahres an.
1876 wurde in Baku eine zweite russische Zeitung, die Bakinskiye izvestiya herausgebracht. Diese Zeitung war das öffentliche Presseorgan des Gouvernements und wurde mit de Initiative des Generals D. S. Staroselski herausgebracht. Staroselski hat auch dabei geholfen, dass 1875 die Zeitung Ekinci herausgebracht wurde. Der Zweck zur Veröffentlichung der Bakinskiye izvestiya Zeitung war es, die Leser in Baku zu informieren. Vor der Veröffentlichung dieser Zeitung eröffnete er eine dem Gouvernement angebundenen Druckerei. Ab 1888 wurde die Zeitung mit dem Namen Bakinski torgovo - promışlennı listok veröffentlicht.
Ab Januar 1894 wurde die öffentliche staatliche Zeitung Bakinskiye gubernskiye vedomosti (Nachrichten über Baku) herausgebracht. In der Zeitung gab es auch eine Beilage mit Telegrammen und Anzeigen. Die Beilage mit Telegrammen und Anzeigen war in aserbaidschanischer Sprache. Die Zeitung wurde bis 1916 gedruckt.
In allen diesen Zeitungen gab wes öffentliche Nachrichten, Beschlüsse, Anzeigen und Telegramme. Unter den in Baku auf Russische veröffentlichten Zeitungen der Bourgeoise war “Kaspi” langlebiger als die anderen und spiegelte in verschiedenen Perioden das gesellschaftliche Leben in ihrem Blickwinkel wider. Zwischen 1881 und 1891 wurden von der 10 Tausend 65 Exemplare gedruckt.
Nach Einstellung der Zeitung Keşkül wurden einige Male Bestrebungen unternommen, um in Tiflis Zeitungen in aserbaidschanischer Sprache zu veröffentlichen. Memmedağa Şahtahtinski wollte 1896 in aserbaidschanischer Sprache die Zeitung Tiflis, Kamal Ünsizade im Jahr 1900 die Zeitung Daniş veröffentlichen wollen. Doch diese Bestrebungen blieben erfolglos.
Die erste Ausgabe der von M. Şahtahtinski herausgebrachten Zeitung Şarki-Rus erfolgte am 30. März  1903. Am Anfang wurde die Zeitung 3 Mal pro Woche gedruckt. Ab dem 8. Juni 1904 wurde die Zeitung jeden Tag herausgebracht. Die Zeitung Şarki - Rus war die erste aserbaidschanische Zeitung im 20. Jahrhundert. Diese Zeitung war gleichzeitig die erste Tageszeitung on Aserbaidschan. 
Einer der wichtigsten ehrenvollen Zeitschriften der aserbaidschanischen Pressegeschichte war die “Molla Nesreddin”, deren Auffassungen und Ideale niemals verschließ. Mit Bestrebungen des Herausgebers Mirze Celil war diese Zeitschrift mit den renommierten Zeitschriften auf der Welt gleichzusetzen. Die erste Ausgabe erfolgte am 7. April 1906. Die Zeitschrift legte die Tricks, Torturen du Ungerechtigkeiten dar, die gegen das Volk angewandt wurden. Die erste Auflage der Zeitschrift betrug 1.000 Exemplare. Nach kurzer Zeit war die Molla Nesreddin in aller Munde. Die 2. Ausgabe der Zeitschrift wurde in 2.000 Exemplaren gedruckt. C. Memmedguluzade ließ Stellen, an denen Bilder und Texte zensiert wurden, mit der Angabe, dass „aus Gründen, welche die Leitung der Zeitschrift nicht zu vertreten hätte“, leer.
Die russische Verwaltung war über die Kritik der Zeitschrift Molla Nesreddin beunruhigt und beschloss am 8. Juni 1907 die Einstellung der Zeitschrift. Dieser Beschluss wurde unter dem Volk mit Missbehagen empfangen. Aus Baku, Şeki und dem Südkaukasus wurden Briefe geschickt, die die erneute Veröffentlichung der Zeitschrift verlangten.
Nach einer kurzen Zeit wurde die Zeitschrift erneut am 25. Juli mit der 23. Ausgabe gedruckt. Die Zeitschrift sollte zwischen 1908 und 1909 ein paar Mal eingestellt werden.
1920 zog C. Memmedguluzade zusammen mit seiner Familie nach Cenubi Azerbaycan. 1921 wurde die Zeitschrift in Tebriz neu veröffentlicht. Die Zeitschrift Molla Nesreddin wurde in Tebriz 8 Mal gedruckt. Mit der Initiative der russischen Regierung wurde die Zeitschrift Molla Nesreddin ab November 1922 in Baku bis 1931 gedruckt. Die letzte Ausgabe der Zeitschrift erschien am 7. Januar 1931.
Von der Zeitschrift Molla Nesreddin wurden in Tiflis 370, in Tebriz 8 und während der Zeit der Sowjetunion in Baku 398 Ausgaben gedruckt. Nach der Verbreitung der Zeitschrift Mola Nesreddin wurde unter deren Einwirkung im Kaukasus, im mittleren Asien, die Wolga entlang, im Iran und iranischen Aserbaidschan, in Dagestan und anderen Gebieten einige satirischen Zeitschriften herausgebracht. Viele dieser Zeitschriften wurden Fortsetzungen von Molla Nesreddin und spielten bei der Verbreitung der revolutionären und demokratischen Ideen eine wichtige Rolle. Einige Zeitschriften jedoch konnten keine Idealen jenseits der liberalen Auffassungen gründen und befanden sich auf einem niedrigeren Niveau.
Aserbaidschan dem 29. November 1911 wurde in Baku eine Kinderzeitschrift mit dem Namen Mektep veröffentlicht (siehe hierzu: Kinderpresse). Nachdem 1920 in Aserbaidschan die sowjetische Hegemonie errichtet wurde, spielten die ab 1921 veröffentlichten Druckschriften Maarif (nur 2 Ausgaben wurden veröffentlicht) und Kırmızı Güneş (später Kızıl Gençlik), 1923 die Zeitschrift Genç Pioner, 1927 die Pioner, die Zeitung Azerbaycan Pioneri u. a. bei der Ausbildung der Jugend eine wichtige Rolle.

Die Presse zur Zeit der sowjetischen Epoche
1919 wurden mehr als 20 bolschewistische Zeitungen veröffentlicht. In aserbaidschanischer Sprache kamen die Zeitungen Bakı İşçi Konferansı Haberleri, “Azerbaycan Gençleri”, Hürriyet, Hak, Fukara Sedası, Zahmet Sedası, Ekim Devrimi, Genç İşçi, Azerbaycan Fukarası, in russischer Sprache Nabat, Molot, Proletari, Raboçi Put, Golos Truda, Bednota, Molodoy Raboçi, Novı Mir u. a. heraus; auch andere Zeitungen wurden durch die bolschewistischen Aserbaidschaner veröffentlicht. Die Existenz dieser Zeitungen währte jedoch nicht lange. Auch wenn einige Zeitungen nur ein paar Ausgaben überlebt haben, wurden die Zeitung Komünist als wie eine Nachfolgerin der bolschewistischen Zeitungen  Hümmet“, Goç-Devet, Tekamül, Yoldaş, Hümmet (1917-1918) veröffentlicht.
Die Zeitung Komünist wurde ab dem 29. August 1919 veröffentlicht. Die aserbaidschanischen Bolschewisten haben die Zeitung Komünist ohne Kenntnis der Regierungsorgane herausgebracht. Herausgeber der 1919 veröffentlichten Zeitung war Ruhulla Ahundov. Nach Gründung der sowjetischen Souveränität in Aserbaidschan wurde am 30. April 1920 die Zeitung Komünist herausgebracht. Herausgeber war Alihaydar Garayev.
In den ersten Jahren der sowjetischen Herrschaft in Aserbaidschan veröffentlichten die Zeitungen “Komünist” und “Bakinski raboçi” öfters Nachrichten aus den Regionen. Am 16. Juni 1923 wurde in Baku die erste Ausgabe der Zeitung Köylü Gazetesi veröffentlicht. Das Zentralkomitee der Aserbaidschanischen Kommunistischen Partei (Bolschewisten) hat am 2. Juli 1923 beschlossen, monatlich die literarische, gesellschaftliche und politische Zeitschrift Şark Kadını zu veröffentlichen, um die Anpassung der Frauen im Osten, vor allem die der aserbaidschanischen Frauen ins gesellschaftliche Leben zu gewährleisten. Die erste Ausgabe der Zeitschrift Şark Kadını erfolgte im November 1923. Die Zeitschrift hatte damals 40 Seiten und wurde in tausend Exemplaren gedruckt. Die erste Herausgeberin der Zeitschrift war Ayna Sultanova. Ab 1938 wurde die Zeitschrift Şark Kadını unter dem Namen Azerbaycan Kadını veröffentlicht. 
1926 erfolgte die Konferenz der Regionalen kommunistischen Jugendlichen. Während der Konferenz wurde von einer Gruppe aktiver Studenten die 28-seitige Zeitschrift Pioner vorbereitet. Die durch Kinder erstellte Zeitschrift über insgesamt 50 Seiten wurde während der Konferenz mit Gefallen aufgenommen. Diese Auszüge waren die Vorboten der Zeitschrift Pioner. Nach ein paar Monaten, also im Februar 1927 wurde mit dem Druck der Zeitschrift Pioner dergisi begonnen.
Am 2. September 1934 wurde die Zeitung Komünist Maarifi veröffentlicht. 1938 wurde die Zeitung in Muallim Gazetesi umbenannt. Die Zeitung wurde bis Juni 1941 unter diesem Namen veröffentlicht. Ab April 1946 wurde sie erneut umbenannt in Azerbaycan Muallimi. Dieser Name wurde in den späteren Epochen beibehalten.
Die längste veröffentlichte Zeitung unserer Sportgeschichte war die İdman, die auch als eine der langlebigsten Presseorgane von Aserbaidschan gilt. Die Zeitung wurde 1932 zum ersten Mal unter dem Namen Fizkulturnik Azerbaydjana veröffentlicht. Die Zeitung İdman ist mehr als 70 Jahre alt.
In den nächsten Jahren wurden die Zeitungen “Edebiyat” (1933), Azerbaycan Pioneri (1938), die Zeitschrift “Kirpi (1952), Bakı (1958) u. a. Zeitungen veröffentlicht.
Während der Sowjetzeit wurden in Städten und Gemeinden folgende Zeitungen veröffentlicht:
Baku - Bakı, Baku; Gence - Kirovabad Komünisti; Nahçıvan - Sovyet Nahçıvanı; Hankendi - Sovetskiy Karabah; Mingeçevir - Mingeçevir Işıkları, Ogni Mingeçevira; Sumgayıt - Sosyalist Sumgayıtı, Komünist Sumgaita; Ağcabedi - Surat; Ağdam - Lenin Yolu, “Ağdam”; Astara - Sovyet Astarası; Abşeron - Abşeron; Ağdaş - Emek; Ağsu - Birlik
Ali Bayramlı - Işık, Mayak; Berde - Kommunizm Yolu; Balaken - Şen Hayat; Oğuz - Lenin Bayrağı; Göyçay - Yeni Hayat; Daşkesen - Daşkesen; Celilabad - Yeni Gün; Cebrayıl - Kolhozçu; Deveçi - Kurucu; Culfa - Zafer; Yevlah - Teşebbüs; Beylegan - Yükseliş; Zagatala - Kırmızı Bayrak; Zengilan - Köy Hayatı; Zerdab - Pamukçu; Şerur - Işıklı Yol; İsmayıllı -Zahmetkeş; İmişli - Kızıl Yıldız; Gazah - Galibiyet Bayrağı; Gedebey - Terakki; Goranboy - Mübariz; Gah - Şelale; Kelbecer - Yenilik; Guba - Şafak; Gubadlı - Avangard; Gusar - Kızıl Gusar; Gebele - Galibiyet; Kürdemir - İreli; Laçın - Laçın; Lenkeran - Leninci; Lerik - Bolluk Uğruna; Masallı - Çağırış; Terter - Kızıl Bayrag; Neftçala - Oktyabr Bayrağı; Ordubad - Yeni Ordubad
Bilesuvar - Mahsul; Sabirabad - Muğan; Saatlı - Dönüş; Salyan - Galebe; Tovuz - Hakikat; Ucar - Yeni Söz; Füzuli - Araz; Haçmaz - Dostluk; Hanlar - Komünist Emeği; Şemkir - Yıldız; Şeki - Şeki Fehlesi (Şeki İşçisi); Şamahı - Yeni Şirvan, Novıy Şirvan; Şuşa - Şuşa; Şahbuz - Gabagcıl (Öncül); Yardımlı - Yeni Köy; Babek - Emek Bayrağı” u. a.
Einige Zeitungen wurden öfters umbenannt.

Die Presse heute
Die Perestroika-Politik der UdSSR zeigte auch in Aserbaidschan Wirkung. 1989, im Jahr der nationalen Auferstehung, wurde die Zeitung “Azerbaycan” gedruckt. Die erste unabhängige Zeitung “Azatlık” wurde bis zum 24. Dezember 1989 gedruckt. Der Herausgeber dieser Zeitung war der berühmte Journalist Necef Necefov. 
1990 wurde die Zeitung “Zerkalo”, “Ses”, 1991-92 die “Yeni Müsavat”, “İki Sahil”, “525. gazete”, “Yeni Azerbaycan” veröffentlicht. 
Mit besonderem Erlass von H. Aliyev, dem Staatspräsidenten der Republik Aserbaidschan vom 6. August 1998 wurde die Zensur abgeschafft. 1999 traten das aserbaidschanische Gesetz KİA und andere normative Bestimmungen in Kraft. Am 31. Juli 2008 wurde mit Anweisung von İlham Aliyev, dem Staatspräsidenten der Republik Aserbaidschan, das „Konzept zur staatlichen Unterstützung der Massenmedien in der Republik Aserbaidschan“ verabschiedet. Gemäß diesem Konzept wurde am 22. Mai 2009 die Stiftung zur staatlichen Unterstützung der Entwicklung der Massenmedien in der Republik Aserbaidschan gegründet.
Heute sind in Aserbaidschan ca. 4500 Presseorgane beim Ministerium der Justiz eingetragen.




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