Hauptseite    » TRICKFILME    » Über Trickfilme   

Über Trickfilme

  

align=

Der Zeichentrickfilm, der eine der Filmarten ist, ist die Bewegung von auf Papier oder Computer gezeichneten Bildern.  
In Aserbaidschan fing man an, Zeichentrickfilme ab dem Beginn der 30`iger Jahre des 20. Jahrhunderts zu produzieren. Im Jahr 1933 hatten die Mitarbeiter des “Aserbeidschan Film” – Studios die Vorbereitungen für die Herstellung dieser Art des Films getroffen und aus Moskau die erforderlichen Materialien beschafft. Bei der Drehung der Dokumentarsendungen “Lökbatan” und “Neft semfonisi” (Regisseur B. Pumpyanski) im gleichen Jahr verwendeten sie technische Animationen.  Und in dem Anleitungsfilm “Cat” (Zeichner Basov) wurde die Animation komplett verwendet. Dieser Film nahm in der aserbaidschanischen Zeichentrickfilmproduktion wie eine erste Arbeit seinen Platz in der Geschichte ein.  Dieser Film wurde auf den nationalen Bildschirmen bis zum Jahr 1938 ausgestrahlt.  Nachdem dieser Film auf die Leinwand gekommen ist, hat sich eine Gruppe von Unternehmer in der Firma beschlossen, zum ersten Mal einen Zeichentrickfilm zu produzieren.  Bei der Auswahl des Themas des Films wurde man von den aserbaidschanischen Volksmärchen inspiriert.  Das Drehbuch schrieb A. Papov. Diesem Drehbuch, dem der Name “Abbasın bahtsızlığı” gegeben wurde, wurde durch den Regisseur  E. Dikaryov eine Struktur erstellt. Die Bilder wurden durch die Zeichner Q. Halikov, C. Zeynelov, M. Magomayev und E. Mirzeyev gezeichnet. Der Kameramann des Films war Q. Yegiazarov. Außerdem wurden vor Beginn des Großen Patriotischen Krieges in dem Studio die Vorbereitungen für die Drehung des zweiten Zeichentrickfilms getroffen. Dieser Film, der den Namen “Sindibat deniz Seyyahı`dır ” erhielt, sollte eigentlich mit Ton sein.  Doch mit dem Ausbruch des Krieges wurden die Arbeiten unterbrochen. An diesem Punkt ist aufzuführen, dass auch danach in dem Filmstudio bei der Drehung von hunderten von wissenschaftlichen Filmen und Dokumentarfilmen Zeichentrickbilder verwendet wurden.  Bei der Produktion der Filme haben die Zeichner C. Zeynelov, M. Refiyev, A. Ahundov, N. Memmedov, B. Aliyev,  und der technische Vorführer A. Milov mitgewirkt.  
Gegen Ende der 60`er Jahre wurde in dem Filmstudio das Milieu für die Drehung der Zeichentrickfilme geschaffen. Für die Drehung der Zeichentrickfilme wurde eine Zeichnergruppe bestehend aus 20 Personen gebildet. Um die Geheimnisse der Zeichentrickfilmkunst zu erlernen wurden Spezialkurse veranstaltet. Im Jahr 1968 wurden im Namen von C. Cabbarlı das “Atelier für Zeichentrickfilme in dem Filmstudio der Aserbeidschan Film eröffnet und in Betrieb genommen. Schließlich wurden am 28. Februar 1969 die Motive des Volksmärchens “Cüce” als Grundlage genommen und die Produktion des gleichnamigen Zeichentrickfilms fertiggestellt.  “Cırtdan” war der erste Film, der nach der Eröffnung des Zeichentrickfilmateliers des Filmstudios produziert wurde. Der Film kam im Jahr 1969 auf den Bildschirmen ausgestrahlt. Somit hat mit der Produktion des “Cüce” in Aserbeidschan in der Geschichte der Zeichentrickfilme die zweite Epoche begonnen.  
In den 70`er Jahren wurden in der Zeichentrickfilmabteilung des Filmstudios über 20 Zeichentrickfilme produziert. Im Jahr 1970 gaben die animierten Karikaturkünstler in dieser Art des Filmes drei Filmen leben. Zwei davon sind die Mikrofilme “Ayı ve fare” (Regisseur N. Memmedov) und “Aslan ve iki öküz” (Regisseur A. Ahundov). Der zweite Film wurde damals in den Nationalen Film “Kalaidoskop – 71” in Almanaki mit aufgenommen.  Der Dritte ist der farbige Applikationsfilm “Fitne” (Regisseur A. Ahundov). Und dieser Film wurde auf der Grundlage der Motive der gleichnamigen Märchen – Novelle des aserbeidschanischen Dichters N. Gencevinin ausgearbeitet, und die Zeichnungen (Zeichner E. Rzaquliyev) wurden in dem Stil der mittelalterlichen aserbeidschanischen Miniaturkunst erstellt.    Bei den Zeichentrickfilmen “Pıspısa hanım ve Fare bey” (1974) und “Civcivlerim” (1980) (Regisseur A. Ahundov) wird die Suche nach Originalwiderspiegelungen augenscheinlich empfunden. Der im Jahr 1971 auf der Grundlage des gleichnamigen Werks von A. Şaikin produzierte Zeichentrickfilm  “Tilki hacca gider” (Regisseur N. Mehmetov, B. Aliyev) ist sowohl in stilmäßiger Hinsicht als auch in künstlerischer Hinsicht eines der interessanteste Produzierungen.  “Çakal oğlu çakal” ist der erste und einzige für den Großbildschirm produzierte aserbaidschanische Zeichentrickfilm.   An der Herstellung des Films arbeitete eine große Gruppe von Animationszeichnern. Außer  A. Ahundov, N. Mehmetov und M. Refiyev produzierten auch  M. Penahi, B. Aliyev, H. Akperov, F. Kuliyev, E. Mehmetov in dem Filmstudio Zeichentrickfilme.  Bei dem Thema des Filmes “Bulut neden ağlıyor?” (1973, Regisseur M. Penahi) hat man sich von unserer nationalen Folklore inspizieren lassen.  Die Darstellung des Filmes wurde mit der klassischen orientalischen Miniaturkunst vereint.  
Beim im Jahr 1974 in Baku veranstalteten Fernsehfestival der Allunionsvereinigung gewann der Film den ersten Preis.  Der Film “Cücenin (Cırtdan`ın) yeni maceraları” (1973, N. Mehmetov ve B. Aliyev) wurde für kleine Kinder produziert.  In dem Film stellen die phantastischen Motive der Volksfolklore und der Modernismus eine Synthese dar. Auch der Film “Hükümdar ve hizmetçi”  (1976, Regisseur N. Mehmetov) wurde auf der Bais der Motive des Werks von N. Gencevi produziert.  In den 80`er Jahren wurden in dem Filmstudio 38 Zeichentrickfilme produziert.   Von diesen wurden “Civcivlerim”, “Ormana insan geliyor”, “Sihirli ağaç”, “Taya”, “ Haylaz tavşan “, “ Sandık “, “ Küçücüksün “, “ Sihirli yaprak ”, “ Akvaryum ”, “ Cüce ve dev ”, “ Yılbaşı hikayesi ”, “ Sihirli nakışlar ” in dem Applikationsstil produziert.  Der in den ersten Jahren der 80`iger produzierte Zeichentrickfilm  “ Civcivlerim ” (Regisseur A. Ahundov) wurde in kurzer Zeit berühmt.  
Der Applikationsfilm “ Akvaryum ” (Kunstregisseur F. Kurbanova) ist ein künstlerischer Film.  Bei diesem Film wurden Schnittdrehungen verwendet. Neben den Applikationszeichentrickfiguren spielte auch ein lebendiger Darsteller mit. In dem im Jahr 1984 in der Stadt Murmansk (Russland) veranstalteten 2. Gesamtrussischen Wettbewerb für Dokumentarsendungen und wissenschaftliche Filme über den Schutz der Natur und seiner Ressourcen wurden diesem Zeichentrickfilm die Jury – Sonderurkunde und das Sonderzertifikat der RSFSR Staatskinematographieabteilung verliehen worden.  In dem Filmstudio wurden die halbbauschigen Marionetten zum ersten Mal in dem Film  “Müneccimin öğrencisi” (Regisseur A. Meherremov) eingesetzt. In dem nach den Volksgeschichten produzierten Film wird ein Jugendlicher geschildert, der auf leichtem Wege Geld verdienen möchte, sich mit seiner Habgier lächerlich macht.  Im April 1990 gingen in der Sowjetischen Union zum ersten Mal die Animation auf den Betrieb der aserbaidschanischen Animierer über.  Mit einer Namensänderung wurde der Name des Animationsateliers von “ Azan film ” auf Yaratıcı-Üreticiler Birliği” umbenannt. “ Azan film ” – bedeutet aserbaidschanische Animationsfilme.  Der Grund dafür, warum nicht die Bezeichnung Multiplikation, sondern die Bezeichnung Animation verwendet wurde, ist, dass die Bezeichnung Multiplikation (Vermehrung) auf der ganzen Welt als Animation (Bewegung) bezeichnet wurde. In den 90`igern wurden unter der Marke “ Azan film ” 19 Zeichentrickfilme produziert. Von denen sind “ Günün birinde bir yerlerde ” (Regisseur V. Talibov), “ İthaf ” (Regisseur Ş. Necefzade), “ O da ” (Regisseur V. Talibov, R. İsmayilov), “ Serkey`in destanı ” (Regisseur A. Meherremov), “ Güzel Fatma ”,  “ Kervan” (Regisseur N. Mehmetov), “ Ayna ”, “ Deniz gezintisi ”, “ Umut ” (Regisseur von allen: E. Ahundov), “ Sohbet-i esmer ” (Regisseur E. Hami), “ Şüela ” (T. Piriyev) interessante Bildschirmproduzierungen.  In dem im Jahr 1995 in Baku veranstalteten 3. Festival – Wettbewerb für Aserbaidschanische Filme wurde in der Kategorie “bester Zeichentrickfilm” dem Regisseur eine Urkunde und eine Auszeichnung verliehen. Der  nach dem berühmten Werk “Kervan” des Komponisten Sultan Hacıbeyov produzierte  Zeichentrickfilm “Kervan” besteht aus 3 Abschnitten: In dem ersten Abschnitt wird die alte Siedlungsstätte Qobustan geschildert.  In dem 2. Abschnitt wird über den Orient und die Frau gesprochen.  Und in dem 3. Abschnitt wird über den 20. Januar und den Völkermord von Xocali berichtet.     
Als letzten Erfolg in der Zeichentrickfilmproduktion können wir die im Jahr 2011 mit der Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Tourismus durchgeführten Drehungen des Zeichentrickfilms “Cüce ve Tepegöz” in 3D – Format als Beispiel geben.  



Oxunub: 23494