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Über die Literatur von Aserbaidschan

  

Die Literatur im frühen Aserbaidschan
Die frühesten Werke der schriftlichen aserbaidschanischen Literatur stammen aus dem VI. Jh. im Reiche der Med (Midiya) (zwischen VII. - VI. Jh.) und ist die zamanında ortaya çıkmış ve müellifi Zerdüşt peygamber kabul edilen «Avesta», als dessen Verfasser der Prophet Zarathustra gilt. In diesem Werk sind die Einstellungen des aserbaidschanischen Volkes gegenüber der aserbaidschanischen Lieder, die Auffassungen der Menschen über den Kampf zwischen Gut und Böse festgehalten. Der sich an die mythologische Auffassung anlehnen Erzählzyklus „Dede Korkut“ wurde im IV.-V. Jh. n. Chr. erstellt und im XI. Jh. da als «Kitabi-Dede Korkut» zu Schrift gebracht. Die bekannten Auszüge über die Wissenschaften sind die handschriftlichen Werke aus dem XVI. Jh. Dem deutschen Forscher der Orienatalistik Friedrich von Ditsin nach trugen einige dieser Gegenstände dazu bei, dass im alten Griechenland ähnliche Gegenstände (Zyklop) entstanden. Auch die albanische Literatur aus dem XI. Jh. gilt als in Aserbaidschan geborene klassische geschriebene Literatur. Die arabischen Dichter aus dem VII. - VIII. Jh. aserbaidschanischer Abstammung, Ebu Muhammed ibn. Beşşar, Musa Şehevat und İsmail ibn Yesar heben sich aufgrund des kritischen Inhalts, der originalen künstlerischen Eigenschaften von der arabischen Poesie der Zeit ab. Die Tradition künstlerische Werke in arabischer Sprache abzufassen, dauerte unter den arabischen Dichtern bis zum XI. - XII. Jh. an. Künstler wie Hatip Tebrizi, Mesut bin brachten in dieser Sprache Werke hervor, die die aserbaidschanische Literatur bereicherte. Mit der Kreativität von Getran Tebrizi (1012-1088) im XI. Jh. hat die aserbaidschanische Schule nicht die persische Sprache verwendet und begann eine neue Entwicklungsstufe. Die Gründung des Seldschuken-Staates im jahr 1054 in Aserbaidschan durch die Oghusen trug sehr viel zur Entwicklung der Wissenschaften, Literatur und Kunst bei und legte den Grundstein zur Gründung von Türkisch sprechenden Völkern in Aserbaidschan. In den Werken von Getran Tebrizi, einem der größten aserbaidschanischen Dichter des XI. Jh., sind Spuren der aserbaidschanisch-türkischen Seele, viele Wörter der aserbaidschanisch-türkischen Sprache und Methoden zu finden. Wenn der Dichter in den persischen und arabischen Sprachen die entsprechenden Wörter nur mit Schwierigkeit finden konnte, griff er auf die Muttersprache zurück. Im XII. Jh. war in der aserbaidschanischen Literatur eine Einwirkung des nahen und mittleren Ostens zu verspüren und führte zur Gründung einer Dichtschule, welche die spätere Entwicklung stark beeinflussen sollte und weltberühmte Dichter wie Hagani Şirvani, Nizami Gencevi hervorkamen. Im XII. Jh. haben in Aserbaidschan von den Şirvanşahlar und Atabeyler die Künstler Ebu\'l-üla Gencevi (1096-1159), Mehseti Gencevi (1089-1183), Feleki Şirvani (1126-1160), Mücireddin Beylegani (? -1190) gelebt.

Die Literatur von Aserbaidschan im Mittelalter
Ab dem XIII. Jh. stieg unter Einwirkung der objektiven Geschichte in Aserbaidschan die Zahl der Dichter und Künstler an, die bis zu dieser Zeit in arabischer und persischer Sprache Werke zur schriftlichen aserbaidschanischen Literatur schrieben. In dieser Epoche nimmt Die klassische aserbaidschanische literarische Epoche ein Ende und die mittelalterliche Zeit beginnt. Lyrische Dichter wie İzzeddin Hesenoğlu und Şeyh Sefieddin schreiben wie in den Nachbarstaaten auch Geschichten über das Leben als versgebundene Gedichte. Die drei lyrischen Werke von Hesenoğlu in türkischer Sprache, Şeyh Sefis kleinere Gedichtssammlungen legen eine Idee über die Literatur dieser Epoche dar und deutet auf das starke Fundament zukünftiger Gedichte. Hümam Tebrizi (1201-1314), der zwischen dem XIII. Jh. und XIV. Jh. seine Werke hervorgebracht hat, war einer der wichtigen Politiker und begabten Dichter dieser Zeit. Die Prosa von Şeyh Mahmud Şebüsterinin (1287-1320), des Vertreters des Sufismus und sein Werk «Gülşeni-raz» sind beachtenswert. Auch Dichter wie Suli Fakih und Mustafa Zerir haben im XIV. Jh. Werke wie «Yusuf und Züleyha» hervorgebracht, die auf den Motiven des Korans aufgebaut waren. Auch die Dichtung von Yusuf Meddah mit dem Titel «Verga und Gülşa» aus dem gleichen Jahrhundert gilt als eines der schönsten Beispiele epischer Dichtung.
Die berühmten Aserbaidschanischen Dichter und Denker wie Nasiruddin Tusi (1201-1274), Marağalı Övhedi (1274-1338), Arif Erdebili (1311 -), die in der persischen Sprache geschrieben haben, verfolgten eher die Traditionen von Nizami. Als der Autor voeines ethischen und didaktischen Werkes «Ahlaki-Nasiri» sind neben den wissenschaftlich-philosophischen Erben von Nasiraddin Tusi auch dessen literarische Werke vorhanden. Die Kreativität des Dichters und Herrschers des XIV. Jh., Gazi Burhaneddin (1314-1398), wurde durch den englischen Orientalisten Eduard Braun als erstes Beispiel der türkischen Dichtkunst angesehen und hoch bewertet. Im Werk «Divan» von Gazi Burhaneddin begann die Strukturierung der Kreativität von Hesenoğlu und Şeyh und die aserbaidschanisch-türkische Sprache erreichte eine hohe Stufe. Gazi Burhaneddin bediente sich bei seiner Kreativität von türkischen Dichtungen. In dieser Zeit erreichte in der Literatur und Politik der Humanismus bei den Werken von Seyyid İmadeddin Nesimi (1369-1417) einen Höhepunkt. In der Literatur Aserbaidschans des XV. Jh. fand chronologisch und künstlerisch  ein Übergang vom Höhepunkt der Dichtung Gazis und Nesimis hin zum Hatai und Füzuli, es ist also quasi eine Art Bindung. In diesem Jahrhundert bestimmten Künstler wie Halili, Hamidi, Kişverî, Hakiki, Süruri, die im Allgemeinen in ihrer Muttersprache, dem aserbaidschanischen Türkisch, und Şah Kasim Envar, Bedir Şirvani die in der persischen Sprache schrieben die literarische Welt. unter diesen Dichtern muss der Herrscher der Karakoyunlu, Cahanşah Hakikinin (zwischen 1436-1467) vor allem betont werden. Einer der bedeutendsten Vertreter der aserbaidschanischen Literatur des XV. Jh. war Nimetullah Kişverî. In Bereich Dichtung hatte er originelle Gedichte geschrieben, weshalb Kişverî eine wichtige Rolle in der aserbaidschanischen Literatur spielte. Die Kreativität der Dichter dieser Epoche wie Şah Kasim, Süruri stellten das Fundament für die Poesie von Hatai und Füzuli. In der Literatur des XV. Jh. von Aserbaidschan bekommte die aserbaidschanische Literatur, welche Gemeinsamkeiten mit der Literatur und Sprache der türkischen Völker aufwiesen, eine eigene unterscheidende Form und wurde ab dem XVI. Jh. zu einer unabhängigen Literatur. Vor allem das literarische Milieu im XVI. Jh. hatte große Einwirkung auf die Entwicklung der nationalen Dichtung. In den Werken im XVI. Jh. von Bağdâdîs «Gülşeni-şüera», von Sadık Bey Sittikis «Mecmeul-hevas» sind die Namen einiger Dichter des damaligen Bagdad anzutreffen, deren Rolle bei der Entfaltung der Genialität von Füzuli nicht abgelehnt werden können. In der Literatur von Aserbaidschan zwischen dem XII. und XVI. Jh. wird der Höhepunkt der Gedanken der Renaissance nach Nizami durch Muhammed Füzuli erreicht, der im westlichen Orientalismus auch als «Dichter der Herzen» bekannt ist. Füzuli war nicht nur in Aserbaidschan, sondern in einem großen geographischen Gebiet, in der Türkisch, vor allem Türkisch der Oghusen gesprochen wurde, sehr beliebt. Die Werke von Fuzuli sin in Irak, in der Türkei, in Tataristan, Usbekistan, Turkmenistan weiterhin aktuell. Die türkische Bevölkerung liebt seine Werke und leist diese. Es muss hier erwähnt werden, dass die Kunst von Füzuli nicht ohne eine Stützte und Basis entstanden ist; deren Entstehung wurde in einer komplexen Zeitspanne durch hervorragende Künstler unterstützt. Darunter spielt auch der zeitgenössische Staatsmann von Aserbaidschan und Dichter Şah İsmail Hatai (1487-1524) eine besondere Rolle. Şah İsmail Hatayi ist ein Mitglied einer Familie, die in der politischen Geschichte von Aserbaidschan eine wichtige Rolle spielte. Hatai setzte als Dichter und Staatsmann die dichterischen Traditionen von Gazi Burhaneddin und Mirza Cahanşah fort und gründete innerhalb seines kurzen Lebens von 36 Jahren einen prächtigen aserbaidschanischen Staat auf, erweiterte diesen und spielte auch bei der Entwicklung der Literatur und Muttersprache eine sehr wichtige Rolle, indem er die aserbaidschanische Türkische Sprache zur Nationalsprache erklärte. Die Zeit zwischen dem XVI. - XVII. Jh. gilt in der Literatur von Aserbaidschan als die Zeit, in der Legenden über Liebe und Heldentum eine wichtige Rolle spielten. Den Erfolg der schriftlichen Gedichten von Füzuli ist auch gleichermaßen in den Werken der Dichter Gurbani, Aşık Abbas Tufarganlı, Hasta Kasım zu sehen, den Gründern der mündlichen Volksdichtung. Die hervorragenden Legenden «Aşık Garip», «Abbas und Gülgez», «Aslı und Kerem», die Legende «Köroğlu» als die Fortsetzung des Erzählzyklus «Kitab-Dedem Korkut» kamen in dieser Epoche zustande und befindet sich im Repertoire der Volkskünstler und Poeten.

Im XVII. - XVIII. Jh. unterlag die Literatur von Aserbaidschan eigentlich den Vertretern der mündlichen Volksdichtung Lyrische Poesie und nähert sich somit mehr der gesellschaftlichen Sprache, womit  auch der Grundstein für den Realismus in der Dichtung von Aserbaidschan gelegt wurde. Auch wenn in dieser Zeit die Traditionen von Füzuli zu dieser Zeit noch ausreichen stark waren, wurde mittels der Künstler Saib Tebrizî, Gövsi Tebrizi Initiativen zur Entfernung von diesem Einfluss zu verzeichnen. In den Werken der Dichter des XVIII. Jh. aus der Literatur der Şirvan wie Şakir, Nişat und Mehcurun werden eher die objektiven problematischen Fragend er Epoche behandelt und das schwierige Leben des einfachen Volkes mittels der Dichtung zum Ausdruck gebracht. Vor allem Künstler wie Molla Veli Vidadi (1707-1808), Molla Penah Vagif (1717-1797) haben ihre Werke schlicht gehalten und in lebendiger Sprache ausgedrückt und so die Gedichte dem Volk näher gebracht. Vagif wurde zum bedeutenden Staatsmann seiner Zeit und legte lange Zeit die Politik des Khanats Karabakh fest. Im XVIII. Jh. findet die mittelalterliche literarische Epoche von Aserbaidschan ein Ende und der Übergang in eine neue Epoche beginnt.

Die Literatur in Aserbaidschan im XIX. und XX. Jahrhundert
In den ersten Epochen des XIX. Jh. geschah unter den Völkern der aserbaidschanischen Türken und der Gacarlar das Ereignis der Einnahme der Gebiete des damaligen Aserbaidschans, also der heutigen Republik Aserbaidschan, Armenien und Nachitschewan durch das Russische Reich, weshalb hinsichtlich der Kultur und Literatur die Neigung zur russischen höher wurde. Diese Einwirkung zeigte sich durch nationale und realistische und weltliche Motive. In der Literatur von Karabakh, die unter dem Einfluss der Kreativität von Molla Penah Vagif lag, kamen Künstler der kritischen und realistischen Satire wie Kasım Bey Zakir (1784-1857) und legten lange Zeit die Richtung der dichterischen Entwicklung fest. Doch auch in der Kreativität von G. B. Zakir und anderer zeitgenössischer Dichter sind die Einwirkungen der Tradition von Fuzuli in neuer Stufe zu sehen. Die größten Vertreter dieses Prozesses waren im Süden Seyyid Ebülgasım Nebati (1812-1873), Heyran Hanım (1786-1838), im Norden Seyid Ezim Şirvani (1835-1888), Hurşudbanu Natevan (1830-1897) und Fatma Hanım Kemine (1840-1888). In dieser Epoche gab es unter den Künstlern, die Bekanntschaft mit den russischen und westlichen Orientalisten und Dichtern machten und deren Humanistische Auffassungen übernahmen waren Dichter und Autoren wie Abbasgulu ağa Bakıhanovu (1794-1847), Mirza Şefi Vazehi(1792-1852), İsmail Bey Gutgaşınlını (1801-1861) vertreten. Die modernen und realistischen Auffassungen von Mirze Feteli Ahundzade (1812-1878) spielten bei der späteren Entwicklung der aserbaidschanischen Literatur eine wichtige Rolle und war die stärkste Einwirkung bei der Entstehung der Genre der modernen westlichen Literatur wie Drama, Romane, Geschichten, Novellen, Essays, Dichtungen u. a. Die von Mirze Feteli Ahundzade für die Entwicklung der aserbaidschanischen Kultur vorgeschlagene literarische und ästhetische Richtung trug dazu bei, in der zweiten Hälfte des XIX. Jh. moderne und realistische Künstler wie Seyid Ezim Şirvani (1835-1888), Necef bey Vezirov (1854-1926), Abdurrahim bey Hagverdiyev (1870-1933) nicht nur dem Aufstieg der literarischen Stufe von Aserbaidschan, sondern auch dier des Volkes bei. Vor allem die Veröffentlichungen der Akademiker wie Hasan Bey Zerdabi (1837-1907) in der Zeitung «Ekinçi» (1875-1877) trugen der Entwicklung des literarisch-kulturellen Lebens bei. Neben der modernen und realistischen Art in der Literatur von Aserbaidschan im XIX. Jh. entwickelte sich auch die Sparte der religiösen und didaktischen Dichtung. Die eigentlichen Vertreter dieser Strömung lebten in Südaserbaidschan und waren Vertreter wie Raci, Dilsuz, Dahil, Gumri u. a. Doch die nach Norden auswandernden südlichen Dichter und Autoren, die unter der Einwirkung des literarischen Prozesses standen, neigten zur Erstellung von weltlichen Werken. Im XIX. Jh. entwickelte sich in der Literatur ein Genre mit der Neigung zur östlichen Kreativität in den literarischen Gruppen. Die literarische Gruppe in Guba «Gülüstan» wurde von Abbasgulu ağa Bakıhanov Kudsî, die in Ordubad «Encümeni-şüera» («Rat der Dichter ») durch Fegir Ordubadi, in Lenkeran «Fövcül-füseha»ya («Gruppe der Beredten») von Mirze İsmail Gasir, in Şamahı «Beytüs-Safa« («Haus der Genesung«) von Seyyid Azim Şirvani, in Bakü «Mecmeüş-şüera» («Şairler koleksiyonu«) Muhammed ağa Cümri, die in Gence (später in Tiflis) «Divan-hikmet» Mirza Şefi Vazeh, die in Şuşa «Meclisi-üns» von Hurşudbanu Natevan, »Meclisi-feramuşan» («Rat der Vergessenen«) von Mir Muhsin Nevvab geleitet. Die Literatur im XIX. Jahrhundert bot einen passenden in die Literatur des XX. Jahrhunderts, welches als das Höhepunkt der aserbaidschanischen Literatur aufgefasst wird. Wie viele andere Völker auch, die unter der Belagerung des russischen reiches lebten, ist das XX. Jahrhundert eine wichtige Epoche für das literarische und kulturelle Leben von Aserbaidschan. In dieser Zeit haben im Rahmen des europäischen und russischen Beispiels die Künstler de realistischen und romantischen Literatur wie Celil Memmedkuluzade (1866-1932), Mirza Alekber Sabir (1862-1911), Hüseyin Cavit (1884-1944), Muhammed Hadi (1880-1920), Abbas Sıhhat (1874-1918 ), Abdullah Saik (1881-1959), Neriman Nerimanov (1870-1925), Abdurrahim bey Hagverdiyev (1870-1933) mit ihrer Kreativität die Literatur in Ase rbaidschan auf das Niveau der Weltliteratur gesteigert. Die Gründung der Demokratischen (Volks)Republik von Aserbaidschan durch das aserbaidschanisch-türkische Volk in den 18er - 20er Jahren des XX. Jh. war das wichtigste Ereignis der Geschichte des Landes und auch der Epoche (1918-1920). Auch wenn das Leben der Volksrepublik Aserbaidschan nur 23 Monate andauerte, gab es eine freie literarische Umgebung und eigenständige Werke dieser Epoche. Auch junge Künstler wie Cafer Capparlı, Ahmet Cevat, Ümmügülsüm konnten zusammen mit den bekannten Künstlern Celil Memmedkuluzade, Abdullah Saik, Ebdülrehim bey Hagverdiyev, Üzeyir Hacıbeyovla gute Werke zustande bringen. In diesen Werken wurde die Unabhängigkeit Aserbaidschans, die Siege der osmanischen und türkischen Armeen, welche zur Verhinderung des Genozids an den aserbaidschanischen Türken durch die Armenier in unser land kamen, die Tapferkeit aserbaidschanischer Soldaten, die ehrenvolle Flagge gepriesen. In diesem Zusammenhang verfasste Ahmet Cevat (1892-1937) den Text der ersten Nationalhymne. Die Melodie wurde von dem genialen Komponisten Üzeyir bey Hacıbeyli kompniert und wird auch heute noch wie die Nationalhymne von Aserbaidschan gespielt.

Die Literatur in Aserbaidschan während der sowjetischen Zeit (bis in die 60er Jahre)
Die Dramaturgie der Sowjetepoche steht in engem Zusammenhang mit Hüseyin Cavid, Süleyman Sani Ahundov, Cafer Capbarlı, Mirza İbrahimov, Samet Vurgun, Sabit Rahman, Enver Memmedhanlı, İlyas Efendiyev, Şıheli Gurbanov Universität anderer gleichgesinnter Künstler. Ahmet Cevat (1892-1937) und Mikayıl Müşfik (1908-1938) gelten als modern Künstler der Literatur von Aserbaidschan im XX. Jh. Süleyman Rüstem (1906-1989) und Aliağa Vahid (1895-1965) trugen sehr vieles zur Entwicklung der Lyrik bei. Während der Sowjetepoche spielte Resul Rıza (1910-1981) bei der Entwicklung der aserbaidschanischen Dichtung eine gewisse Rolle. Er trug mit seinen frei verfassten Gedichten und Dichtungen einen großen Beitrag. Auch die Role der großen Dichter von Südaserbaidschan wie Memmedhüseyn Şehriyar, Habib Sahir, Hamit Nutku, Bulut Garaçorlu (Sehend) können nicht außer Acht gelassen werden. bei der Bereicherung der aserbaidschanischen Prosa trugen Mehmmed Said Ordubadi, Yusuf Vezir Çemenzeminli, Ali Veliyev, Mir Celal, Süleyman Rahimov, Mehdi Hüseyin, Hüseyin İbrahimov, Hüseyin Abbaszade, Bayram Bayramov, Cemil Elibeyov, Vidadi Babanlı, Manaf Sülemanov, Eleviyye Babayeva, Süleyman Veliyev, Ezize Ahmedova, Afgan Askerov, Gülhüseyn Hüseynoğlu, Elibala Hacızade, Salam Gedirzade, Cengiz Hüseynov, Enver Memmedhanlı u. a. ebenfalls große Dienste.

Die aserbaidschanische Literatur in der neueren Epoche (Anfang der 60er Jahre bis heute)
Mit Abbau des politischen Stresses ab den 60er Jahren und die Lockerung der Ideologien der UdSSR haben junge Belletrist begonnen, Werke über die Kritik der bestehenden politischen Struktur zu schreiben. Unter diesen jungen Talenten befanden sich junge Autoren und Dichter wie İsa Hüseynov, Mehmet Araz, Sabir Ahmetov, Anar, Ekrem Eylisli, Elçin, Sabir Rüstemhanlı, Alekber Salahzade, Ferman Kerimzade, Maksud İbrahimbeyov, Rüstem İbrahimbeyov, Mevlut Süleymanlı, Yusuf Semedoğlu, İsi Melikzade. Die Freiheit in Wort und Gedanken, die politische Freiheit, Pluralismus, nationale Unabhängigkeit, soziale Gerechtigkeit begannen zuerst in der Literatur und dauerte bis in die 70er und -90er Jahre an, bis Aserbaidschan seine Unabhängigkeit erlangte. Künstler wie Bahtiyar Vahabzade (1925), Nebi Hazri (1924), Neriman Hasanzade (1931) schrieben Gedichte und Dramaturgien mit Inhalten wie die lehrende Geschichte, lyrische und psychologische Leben. Diese und andere Dichter wie Kabil, Enver Elibeyli, İslam Seferli, Adil Babayev, Hüseyin Arif, Kasım Kasımzade, Aliağa Kürçaylının schrieben wertvolle Werke für unsere Literatur. In dieser Epoche der Literatur erkennen wir auch eine weitere Tradition, nämlich die der Erstellung einer nationalen Kultur in einer anderen Sprache, wie z. B. das Verfassen in russischer Sprache wie die Autoren İmran Gasımov, Maksud İbrahimbeyov, Rüstem İbrahimbeyov, Cengiz Abdullayev, Cengiz Hüseynov, Vladimir Gafarov, Vahid Memmedli, Natik Resulzade, Alla Ahundova u. a. Deren Werke wurden in Baku, Moskau und den europäischen Staaten wiederholt veröffentlicht und bereicherten die Kultur und zogen die Aufmerksamkeit auf die Literatur. unter den Künstlern, die eine neue Epoche in der aserbaidschanischen Literatur begannen und aktiv an diesem Prozess teilnahmen, waren Ali Kerim (1931-1969), Halil Rıza Ulutürk (1932-1994), Cabir Novruz (1933-2002), Fikret Sadık (1930), Mehmet Aras ( 1933-2004), Famil Mehdi (1934-2002), Tofik Bayram (1934-1991), İlyas Taptık (1934), Fikret Koca (1935), Musa Yakup (1937), Mehmet İsmail (1939), Vagif Semetoğlu (1939) , Arif Abdullazade (1940-2002), Elekber Salahzade (1941), İsa İsmayılzade (1941), Cengiz Alioğlu (1944), Nusret Kesemenli (1946-2001), Ramiz Rövşen (1946), Sabir Rüstemhanlı (1946), Vagif Bayatlı Öner (Oder) (1949), Zelimhan Yakup (1950) u. a.Nachdem Aserbaidschan die Unabhängigkeit erlangte, wurden in der modernen Literatur universelle Themen wie die Befreiung der annektierten Gebiete, Humanismus, soziale Gerechtigkeit u. ä. behandelt.
Heute bestehen die hauptsächlichen Entwicklungsneigungen der aserbaidschanischen Literatur hauptsächlich in der Angelegenheit über Aserbaidschan, wobei auch moderne und postmoderne Neigungen zu beobachten sind. Die Erzählungen von Orhan Fikretoğlunun («Üvey», «Çevrilme», der Essay «Üçüncü günün adamı», Maksed Nurs Erzählungen («Rüzgarlı şehir», «Ero-hijyenik», «Katastofikler», «Rütubet sevgileri»), Sadık Elcanlıs Werke («Zülmet« Roman), Mübariz Ceferlis (« Berpaçı «,» Şahid tren «,» Uydurma «,» Benna») sind Beispiele für den Modernismus, die Romane von Kemal Abdullah («Yarım yazma «,» Sihribazlar deresi «, » Tarih günlük «u. a.) für die des Postmodernismus. In den letzten zehn Jahren stieg in der aserbaidschanischen Dichtung auch Werke mit modernerem Inhalt an.



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