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Grafikkünstler

  

Gezenfer Halıkov (1898-1981)
Gezenfer Halıkov hat die staatliche Kunstschule von Aserbaidschan abgeschlossen. Er arbeitete als Karikaturist für die Zeitschrift Molla Nasreddin. Er war auch als Bühnenbildner, Grafiker und Maler tätig. Er ist seit 1973 Volkskünstler von Aserbaidschan.

İsmayıl Ahundov (1907-1969)
İsmayıl Ahundov hat 1928 hat die staatliche Kunstschule von Aserbaidschan abgeschlossen und dann am Institut für Polgrafie von Moskau studiert. Er war nach 1932 der Leiter der staatlichen Druckanstalt von Aserbaidschan.
İ. Ahundov war bis 1937-40 Direktor der staatlichen Kunstschule von Aserbaidschan, ab 1940 Direktor des Literaturmuseums Nizami und Chefmaler.
Er arbeitete ab 1937 in der staatlichen Akademie M. Azizbeyov für Dramaturgie von Aserbaidschan und war als Bühnenbildner für zahlreiche Werke zuständig. C. Cabbarlıs «Yaşar» (1932 - 1933), M. F. Ahundovs «Hacı Gara» (1938), S. Vurğuns «Vagif» (1938), A. N. Ostrovskis «Günahsız suçlu» (1943) sind die erfolgreichsten Werke von İ. Ahundov.
Er war auch bei der Erstellung von politischen Plakaten zuständig. Vor allem während des Krieges zwischen der Sowjetunion und Deutschland hat er für die Zeitschrift «Agit-pencere» mehr als 100 Plakate mit antifaschistischen Motiven erstellt. İ. Ahundov war ab 1952 in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift «Kirpi».
İ. Ahudov war der Chefmaler in der landwirtschaftlichen Messe „Tüm-Birlik“ der Aserbaidschanischen SSR. Auch die Ausstellungen von Jubiläumsausstellungen wurden von İ. Ahundov erstellt.
Seinen Diensten in der bildenden Kunst zufolge wurde er zum Volkskünstler ernannt (1940), bekam den Staatspreis der UdSSR (1944), den Titel Volkskünstler der Aserbaidschanischen SSR (1960). Er wurde mit dem «Ehrenpreis» und “der Medaille der roten Verdienstflagge” (1967) ausgezeichnet.
Er arbeitete bis vor einigen Jahren als Vorsitzender der Malervereinigung von Aserbaidschan und als verantwortlicher Sekretär. Er war auch Mitglied des Sowjets in Baku und des Obersten Sowjets der Aserbaidschanischen SSR.

Elekber Rzaguliyev (1903-1974)
Elekber Rzaguliyev beschäftigte sich mit der Malerei der den klassischen Darstellungen des aserbaidschanischen Lebens.  (Die Werke «Azerbaycanlı kadın», 1926; «Pehlivanlar», 1926; «Mollahane», 1927).
Rzaguliyev war auch weitgehend im Bereich als Grafiker tätig. Seine Werke «Eski Bakü » (1958-72), «M. E. Sabir» (1963), «Bakülüler Berlin’de» (1968), «V. İ. Lenin ve Azerbaycan Yöneticileri» (1970), «Çay  Yetiştiricileri» (1972), «Azerbaycan Madonnası» (1973) usw. bestanden aus Linolgrafien.
Seine Werke werden im Museum für bildende Kunst des Orients (Moskau), im Museum der bildenden Künste R. Mustafayev von Aserbaidschan und der Gemäldegalerie von Aserbaidschan ausgestellt.

Maral Rehmanzade (1916-2008)
Maral Rehmanzade hat die staatliche Hochschule für Kunst von Aserbaidschan (1930-1933) und das Malereiinstitut von Moskau (1934-1940) absolviert. 
In seinen Werken (Azerbaycan Kadını Geçmişte ve Bugün, 1940, Kadınlar Savaş Yıllarında, 1942) wurde das Leben der Frauen in Aserbaidschan behandelt.
Er leistete große Arbeiten im Bereich der Buchgrafik und zeichnete unterschiedliche Bilder für Kunstwerke. Er war öfters im Ausland und erstellte Gravuren über das Leben des jeweiligen Landes (Çekoslovakya’da, 1959-1960).
Seine Werke wurden in Kunstausstellungen im Ausland ausgestellt (England, Frankreich, Italien, Japan, Australien, Belgien, Syrien, Lebanon usw.). Er veranstaltete auch öfters private Ausstellungen in Moskau, Baku und anderen Städten von Aserbaidschan, ferner in Sri-Lanka (1958), Kuba (1964) und dem Iran (1991). Seine Werke wurden in der Tretyakov-Galerie (Moskau), im staatlichen Museum R.Mustafayev von Aserbaidschan, in der staatlichen Gemäldegalerie u. a. Museen, in privaten Sammlungen in den USA und England vorhanden. Er ist Inhaber der roten Arbeiterflagge, der Medaille der Ehrenauszeichnung und der Ehrenmedaille von Aserbaidschan.

Cemil Müfidzade 
Cemil Müfidzade absolvierte das Kunstinstitut von Harkov. 1957 nahm er an verschiedenen Ausstellungen teil. Aufgrund seiner Beiträge zur entwicklung der nationalen bildenden Kunst erhielt er die Titel Ehrenkünstler (1982) und Volkskünstler (2002). Er ist z. Z. der Direktor des Grafiker-Lehrstuhls des staatlichen Akademie für bildende Künste von Aserbaidschan.



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